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BSV Sachsen Zwickau e.V.
BSv reist in den Norden
Veröffentlichung: 30.10.2014



Zwickauer Handballfrauen wollen auch in Travemünde punkten
Der BSV Sachsen Zwickau will am Samstag seine Serie in der 2. Handballbundesliga fortsetzen und auswärts beim Tabellenvorletzten TSV Travemünde punkten. Nach dem deutlichen Heimsieg der Vorwoche reist die Mannschaft selbstbewusst in den Norden. Dabei muss das Team erstmals auf Christina Zuber verzichten, die mit einem Kreuzbandriss für lange Zeit ausfällt. Dafür kann Trainer Ji?i Tancoš wieder auf Kreisläuferin Stefanie Pruß bauen, die in der Vorwoche ihr Comeback auf dem Parkett gegeben hatte. Der Anwurf in der Senator-Emil-Possehl-Halle erfolgt 16.30 Uhr.

Tancoš: „Kein Selbstläufer“
580 Kilometer von Zwickau nach Travemünde und wieder zurück, dazwischen noch ein Spiel gewinnen. So sieht das anspruchsvolle Programm des BSV zum siebenten Spieltag aus. Die Auswärtsfahrt in den Norden ist neben dem Südpendant nach Allensbach die längste Reiseroute des Zweitligisten in dieser Saison. Und so geht das Trainerteam auch mit einer Portion Respekt in die Partie gegen den aktuellen Tabellenvorletzten. „Wir fahren natürlich hin um zu gewinnen, aber nach einer langen Fahrt eine Topleistung abzurufen ist kein Selbstläufer“, sagte Trainer Ji?i Tancoš.

Neben den kilometerreichen Rahmenbedingungen will man aber auch den Gegner nicht unterschätzen, der just am vergangenen Wochenende seine beiden ersten Punkte in dieser Spielzeit einfuhr. „Der Sieg gegen Mainz dürfte Travemünde Auftrieb geben. Mit Franziska Haupt und Laura Riehl hat das Team zwei junge und starke Akteure im Rückraum“, so Tancoš. Auf der anderen Seite hat der BSV keinen Grund mit eingezogenem Kopf zu den „Raubmöwen“ zu fahren. Nach dem deutlichen Heimsieg über die HSG Bensheim/Auerbach mangelt es der Mannschaft nicht an Selbstvertrauen. „Wenn wir das, was wir spielen können, auch zeigen, gewinnen wir“, formulierte es Co-Trainer Volkmar Sesselmann lapidar. „Wir wollen gerne unseren zweiten Platz verteidigen, um Mitte November dann gegen Dortmund ein richtiges Spitzenspiel in unserer Halle zu haben.“

Verzichten muss der BSV dabei ab sofort auf Christina Zuber, die mit einem Kreuzbandriss mehrere Monate ausfällt. Einen „herben Verlust“ nannte Tancoš diese Nachricht. „Aber wir sind auf allen Positionen gut besetzt und müssen nun versuchen, das zu kompensieren.“ Immerhin kann der Trainerstab seit der Vorwoche wieder auf Kreisläuferin Stefanie Pruß bauen, die nach mehreren Monaten Verletzung ihr Comeback auf dem Parkett gegeben hatte und sich dabei gleich mit zwei Toren zurückmeldete.

Molten-Pokal: BSV II im Viertelfinale gegen Riesa-Oschatz
Der BSV II tritt am Samstag im Viertelfinale des Molten-Pokal bei der HSG Riesa-Oschatz an. Das Team von Daniela Filip ist bislang in Pokal und Liga ungeschlagen und will seinen Lauf fortsetzen. Die Gastgeberinnen stehen in der Sachsenliga derzeit auf Platz sechs und mussten Ende September bereits eine deutliche 34:17-Niederlage gegen die Zwickauerinnen einstecken. Entsprechend selbstbewusst geht der BSV in die Partie. „Wir wollen ins Halbfinale einziehen und sollten das auch schaffen, wenn wir an unsere Leistungen der letzten Spiele anknüpfen“, sagte Trainerin Filip, die mit ihrem kompletten Kader anreist. Die Partie beginnt um 17 Uhr in der Rosentallsporthalle Oschatz.

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