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BSV Sachsen Zwickau e.V.
26. LOTTO-Cup des SV Oßweil
Veröffentlichung: 24.08.2017



SV Ludwigsburg-Oßweil präsentiert am 26./27. August Frauenhandball der Spitzenklasse
 4 Länder – 19 Teams – 12 Bundesligisten – 70 Nationalspielerinnen!


Im Fußball ist ein Turnier mit zum Beispiel Meister FC Bayern München, dazu beispielsweise Borussia Mönchengladbach, Hamburger SV; Bayer Leverkusen, Schalke 04 und Aufsteiger VfB Stuttgart, dazu sechs Zweitligisten von St. Pauli bis zum 1. FC Nürnberg und einigen internationalen Top-Teams undenkbar! Beim Frauenhandball ist das aber pure Realität! Dank des LOTTO-Cup des SV Oßweil, der am Wochenende 26./27. August insgesamt 19 Teams aus vier Ländern nach Ludwigsburg lockt. Favorit ist der Deutsche Meister und Champions League-Teilnehmer SG BBM Bietigheim.
Mittendrin in diesem Klassefeld sind auch in diesem Jahr  Damen des BSV Sachsen Zwickau.
In der der Vorrunde trifft das Team von Marko Brezic auf den Bundesligisten Bayer Leverkusen, den Zweitliga-Rivalen Trierer „Miezen“ und den viermaligen Schweizer Meister LK Zug treffen.


Beim 26. LOTTO-Cup sind am 26./27. August zwölf Bundesligisten, davon sechs aus der 1. Liga am Start. Fast jede zweite Mannschaft der deutschen Bundesligen ist also beim Turnier in der Barockstadt dabei!
Angeführt wird das Teilnehmerfeld von gleich sechs Erstligisten. Neben dem aktuellen Deutschen Meister SG BBM Bietigheim sind dies der zwölfmalige Meister Bayer Leverkusen, die HSG Bensheim-Auerbach, die HSG Bad Wildungen und die schwäbischen Erstligisten TV Nellingen und Neckarsulmer SU. Mit Ausnahme von Leverkusen und Bensheim haben alle schon den LOTTO-Cup gewonnen.
 
Warten auf den ersten ausländischen Sieg
Trotz stärkster internationaler Konkurrenz gab es beim LOTTO-Cup bisher nur deutsche Siege. Daran konnten weder die nigerianische Nationalmannschaft, die in der Vorbereitung auf die Afrikaspiele 2003 nach Ludwigsburg kam, noch die 2015 aus Island angereisten Damen von Haukar Hafnarfjördur etwas ändern. Die letzte ausländische Mannschaft, die beim LOTTO-Cup ins Endspiel einziehen konnte, waren 2004 die Lothringerinnen von Yutz Handball, die damals an der TSG Ketsch scheiterten. Gibt es 2017 den ersten internationalen LOTTO-Cup-Sieg? Kandidaten dafür sind der tschechische Erstligist Sokol Pisek und der vierfache Schweizer Meister LK Zug.

Sechs ambitionierte Zweitligisten
In den letzten Jahren war der LOTTO-Cup für einen der teilnehmenden Zweitligisten fast immer das Sprungbrett in die Eliteliga. Nach dem TuS Weibern (2011), der SG BBM Bietigheim (2012) und den „Vipers“ aus Bad Wildungen (2013), schafften nach dem Turnier 2015 mit der Neckarsulmer SU sowie dem TV Nellingen gleich zwei Teams den Aufstieg. Diese Serie setzte zuletzt die HSG Bensheim-Auerbach fort, die mit Trainerin Heike Ahlgrimm souverän ins Oberhaus spazierte.
Ob einer der beim LOTTO-Cup mitspielenden Zweitligisten in der bevorstehenden Saison ebenfalls den Sprung in die Beletage des deutschen Handballs schafft? Sechs Vereine aus der 2. Bundesliga sind in Ludwigsburg dabei. Darunter mit den Kurpfalzbären Ketsch (2003 + 2004), Aufsteiger FSG Waiblingen/Korb (1998 als VfL Waiblingen) und dem BSV Sachsen Zwickau (2008) drei ehemalige LOTTO-Cup-Sieger. Das Zweitliga-Sextett komplettieren die Trierer Miezen (Deutscher Meister 2003), die SG H2Ku Herrenberg und der HCD Gröbenzell aus Bayern.


Internationale Asse
Mehr als 70 Nationalspielerinnen gehen beim LOTTO-Cup auf Torjagd oder versuchen, wie die zu den weltbesten Torhüterinnen zählenden Tess Wester sowie Valentyna Salamakha, gegnerische Treffer zu verhindern. Die beiden spielen bei der SG BBM Bietzigheim in einer mit Top-Spielerinnen gespickten Mannschaft. Neben deutschen Assen wie Susi und Nina Müller, Antje Lauenroth und Kim Naidzinavicius gehören dazu neben Wester auch Maura Visser, Charris Rozemalen und Angela Malestein aus dem Land des Vizeweltmeisters Niederlande, die Däninnen Fie Woller, Mille Hundahl und Laura Biltoft sowie die Polin Karolina Kudlacz-Gloc, die nach der Geburt ihres Kindes beim LOTTO-Cup vielleicht erstmals wieder zum Ball greift.

Premiere für Sokol Pisek und PSV Eindhoven
Der mehrfache Schweizer Meister und Pokalsieger LK Zug gehört fast schon zur Standausstattung des LOTTO-Cup, auch Zugs Ligarivale GC Ami Zürich spielte schon mehrfach mit. Neu sind dagegen der PSV Eindhoven aus den Niederlanden und Sokol Pisek aus Tschechien.
Komplettiert wird das LOTTO-Cup-Feld durch die drei Drittligisten TSV Kandel, FSG Ober-Eschbach/Vortaunus und SG BBM Bietigheim 2. Alle drei streben in ihren Ligen Spitzenplätze an.

Die Zwickauerinnen spielen in Gruppe D zusammen mit:
„Werkselfen“ Bayer Leverkusen (1. Bundesliga), LK Zug (1. Liga Schweiz), BSV Sachsen Zwickau (2. Bundesliga), DJK MJC Trierer „Miezen“
Leverkusen ist der Favorrit auf den Gruppensieg. Dahinter scheint alles möglich. Zug war in den beiden letzten Jahren stets das beste ausländische Team, will jetzt aber mehr. Dafür muss mindestens Platz zwei in der Gruppe her. Den beanspruchen aber auch die internationale Auswahl aus Trier und die Sächsinnen aus Zwickau.

Alle Infos zum LOTTO-Cup sind unter  - www.sv-lb-ossweil.de - abrufbar



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