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BSV Sachsen Zwickau e.V.
BSV wartet im neuen Jahr weiter auf ersten Sieg
Veröffentlichung: 23.01.2014



Mannschaft verliert trotz guter Leistung und geschwächtem Kader in Berlin mit 29:25

Im neuen Jahr bleibt der BSV Sachsen Zwickau in der 2. Handballbundesliga auch nach dem dritten Spiel weiter sieglos. Am Mittwochabend verlor die Mannschaft bei den Füchsen Berlin mit 29:25 (17:14), zeigte jedoch gegen den Aufstiegsfavoriten eine deutliche Leistungssteigerung im Vergleich zu den Partien zuvor. In der Tabelle bleiben die Zwickauerinnen vorerst auf dem vierten Platz vor den Füchsen, die allerdings zwei Spiele weniger absolviert haben.

Trotz des missratenen Starts in das Kalenderjahr 2014 zeigte sich Normen Rentsch nach der Partie nicht unzufrieden. „Es war ein gutes Spiel der Mädels. Leider hat das Ergebnis nicht gestimmt“, sagte Rentsch, der nach wie vor ohne die verletzte Stefanie Pruß und die Langzeit-ausfälle Nele Kurzke, Susanne Schmidt und Linda Hodler auskommen muss. Dabei sah es in der ersten Halbzeit positiv aus. Durch einen verwandelten Siebenmeter von Annika List ging der BSV mit 1:0 in Führung und blieb über weite Strecken der ersten Hälfte mit ein bis zwei Toren in Front. Nach dem 14:14 durch Petra Star?ek drei Minuten vor dem Pausensignal netz-ten die Füchse um ihre beiden Nationalspielerinnen Christine Beier und Natalie Augsburg jedoch drei Mal in Serie ein und gingen so mit 17:14 in die Halbzeit.

Vergebene Chancen in der Schlussphase

Nach dem Seitenwechsel schien Zwickau den Anschluss zu verlieren, die Gastgeberinnen zogen in der 40. Minute auf 22:17 davon. Doch der BSV kämpfte sich nach einer Auszeit wie-der an seinen Gegner heran. Acht Minuten vor der Schlusssirene verkürzte Kapitän Claudia Stein auf 24:26. Danach  verpasste das Team bei drei guten Konterchancen die Gelegenheit, den Anschluss zu erzielen oder gar auszugleichen. Bei Christina Zubers Tor zum 25:27 (58. Minute) schien ein Punktgewinn noch möglich. Am Ende rächten sich aber die vergebenen Möglichkeiten. Tore von Nationalspielerin Christine Beier und Anna Blödorn machten den Berliner Sieg perfekt. Beier war auf Gastgeberseite mit elf Toren (sieben Strafwürfe) auch die beste Schützin, für den BSV traf Jenny Choinowski mit acht Treffern am häufigsten.

Bei den Füchsen herrschte nach zwei Niederlagen in Folge Erleichterung über den Doppel-punktgewinn. Erst am Sonntag trat Trainer Dietmar Rösicke von seinem Posten zurück, den am Mittwoch erstmals Nicole Gebell als Interimslösung übernahm. Die Zwickauerinnen versuchen hingegen nach drei punktlosen Auswärtspartien den Fokus auf das nächste Heimspiel am 1. Februar gegen Neckarsulm zu legen. Norman Rentsch hob daher vor allem die positiven Aspekte des Berlin-Spiels hervor: „Das Team hat eine gute Leistung gezeigt und die richtige Reaktion nach dem Allensbach-Spiel geliefert. Für die Aufgaben im Februar ist das ganz wichtig“, so Rentsch. Und er fügte mit Blick auf die kommenden Partien hinzu: „Wir kommen zurück!“

 

BSV Sachsen Zwickau:

Neagoe, Splinter; Choinowski (8), Stein (5/1), Starcek (3), List (3), Zuber (2), Bachrata (2), Aleksandraviciute (1), Kallenberg (1),