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BSV Sachsen Zwickau e.V.
BSV mit viel Arbeit - zum klaren Heimsieg
Veröffentlichung: 01.03.2020



Das Team des BSV Sachsen Zwickau gewinnt das Spiel gegen die HSV Solingen-Gräfrath 76 am Ende mit einem klaren 38:28 (14:14). Dieser Erfolg ist das Ergebnis einer sehr guten Teamarbeit, und festigt weiter den dritten Tabellenplatz.

Die Gäste aus Solingen starteten sehr selbstbewusst in die Begegnung und überraschten damit scheinbar die Gastgeberinnen. Diese agierten besonders in der Abwehr nicht konzentriert genug und auch das Angriffsspiel ließ Explosivität und Genauigkeit vermissen. So bestimmte die ersatzgeschwächte Truppe von Trainerin Kerstin Reckenthäler das Geschehen. Konnten die Zwickauerinnen bis zum 5:5/10 immer direkten Kontakt halten, riss dieser danach ab und Solingen baute das Ergebnis über 5:7, 7:10 bis auf 7:12 (19.), aus. Maßgebliche Akzente setzten dabei, aber nicht nur in dieser Phase, Vannessa Brandt (10/5), Sandra Münch (4) und Mandy Reinarz (6/1).
Die überfällige Auszeit von Trainer Rentsch zeigte dann auch Wirkung. Seine Frauen fanden nun immer besser zu ihrem Spiel. So schwand der Rückstand Tor um Tor und beim Halbzeitpfiff hatte man den Ausgleich erkämpft.

Nach Wiederanpfiff verlief das Spiel bis zum 17:17 (35.) zunächst wieder ausgeglichen, ehe sich das Team um Petra Nagy (7) zum Endspurt ansetzte und angetrieben von 500 Zuschauern sich stetig absetzte (21:18, 24:20). Die Solingerinnen stemmten sich zwar mit allen Kräften dagegen, doch als Vanessa Brand beim 27:23 (48.) mit einem Strafwurf scheiterte, verlief die Begegnung, aus Zwickauer Sicht, in die richtige Richtung. Jetzt spielten die BSV Frauen ihre Ausgeglichenheit und Torgefährlichkeit, über alle Positionen aus. So gelang in den letzten zehn Minuten ein 11 :5 und somit eine 10 Tore Differenz, welche aber hart erkämpft werden musste.

Statistik-BSV: Zenner, Szott; Rösike, Kracht, Pavlovic (2), Bolze (8/6), Felsberger, Nagy (7), Stojkowska (4/1), Schlegel (5), Choinowski (5), Pester (1), Ertl (6)
Strafwürfe:  8/7  7/6
Zeitstrafen:  2  1 
Zuschauer:  500
Schiedsrichter: Julian Fedtke, Niels Wienrich   Kampfgericht: Antje Pflug, Julia Krauße


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