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Zwickau-Aktuell
Radfahren: eine Wohltat für die Gesundheit
Veröffentlichung: 02.06.2018



Rund 76 Prozent aller Deutschen besitzen ein Fahrrad. Ein Drittel dieser Menschen nutzt das Fahrzeug sogar täglich oder zumindest mehrmals pro Woche. Beeindruckende Zahlen. Doch es gibt viele gute Gründe, das Fahrrad gegen das Auto einzutauschen.

Benzin sparen und gesund bleiben: mit regelmäßigen Radtouren

Einerseits ist ein Fahrrad nicht nur eine benzinsparende Variante des Klimaschutzes. Jede Radtour bringt den Körper in Schwung. Wer regelmäßig in die Pedale tritt, aktiviert die Pumpfunktion des Herzens und baut Fettdepots im Körper ab. Zugleich werden Lunge und Muskeln effektiv gestärkt. Radfahren ist eine Ausdauersportart, die das Herz-Kreislauf-System und den Stoffwechsel anregt. Da sich das Körpergewicht über das Fahrrad verteilt, werden die Gelenke automatisch entlastet. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Muskulatur aufgrund der gleichmäßigen Bewegungen günstiger als bei anderen Ausdauersportarten belastet wird. Wer mit 15 km/h eine Stunde lang radelt, verbraucht dabei durchschnittlich 400 Kalorien.

Die richtige Sitzposition finden

Besonders gelenkfreundlich ist die Radtour in einem leichten Gang. Die richtige Sitzposition ist gefunden, wenn sich Intimbereich sowie Po nicht taub anfühlen und keine Nackenschmerzen entstehen. Lenker- sowie Sattelhöhe sollten optimal eingestellt sein. Wer beschwerdefrei radelt, hat gewiss die richtige Position gefunden.

Ein Fahrrad benötigt viel Pflege

Wer sein Fahrrad hegen und pflegen möchte, sollte sich aus Sicherheitsgründen für eine Fahrradversicherung entscheiden. Licht sowie die Bremsen bedürfen einer regelmäßigen Kontrolle. Die Bremszüge müssen im Bedarfsfall ausgetauscht werden, wenn sich der Bremshebel weit zum Lenker bewegt, bevor die Bremsen greifen. Mindestens einmal im Jahr sollten alle Einstellungen des Fahrrads überprüft werden. Einer der am häufigsten auftretenden Mängel sind ausgeleierte Bremsen. Reifen weisen nach einigen Jahren ebenfalls Verschleißerscheinungen auf. Kleine rissige, brüchige Stellen am Reifen sind ein typisches Kennzeichen, die auf wechselbedürftiges Zubehör hinweisen.

Tipps zur richtigen Radbekleidung

Ein Helm schützt den Kopf von Radfahrern effektiv bei einem Sturz. Schwingen sich Radfahrer besonders häufig auf ihr Zweirad, sollten sie über die passende Radbekleidung nachdenken. Eine wattierte Radhose schützt das Gesäß effektiv. Durch spezielle Handschuhe werden Blasen an den Händen vermieden. Atmungsaktive Jacken und T-Shirts runden das Fahrvergnügen ab.

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