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Zwickau-Aktuell
Die Entwicklung der Hundehaltung – des Menschen bester Freund
Veröffentlichung: 20.04.2023



Der Hund gilt als des Menschen bester Freund. Doch wie kam es zu dieser besonderen Beziehung zwischen Menschen und Hund? Es wird vermutet, dass die enge Beziehung zwischen Mensch und Hund auf gegenseitiger Unterstützung und Zusammenarbeit beruht. Die Menschen nutzten die Fähigkeiten der Hunde zur Jagd, als Wachhunde und als Arbeitstiere. Im Gegenzug wurden die Hunde von den Menschen versorgt und geschützt. Im Laufe der Zeit wurde diese Beziehung immer stärker und führte zu der besonderen Bindung, die wir heute zwischen Mensch und Hund kennen.

Die Anfänge der Hundehaltung

Die ersten Spuren der Hundehaltung finden sich in der Zeit vor 15.000 Jahren. Zu dieser Zeit waren Hunde noch nicht domestiziert, sondern lebten als wilde Tiere in der Nähe von Siedlungen. Es wird angenommen, dass die Menschen sie als Wachhunde und zur Jagd eingesetzt haben.

Es dauerte jedoch weitere tausend Jahre, bis der Hund tatsächlich domestiziert wurde. Der Prozess der Domestizierung fand schrittweise statt und dauerte mehrere Jahrtausende. Die Menschen wählten gezielt Hunde aus, die bestimmte Eigenschaften besaßen, wie beispielsweise eine gute Nase oder ein freundliches Wesen.

Hunde als Arbeitstiere

Im Laufe der Geschichte wurden Hunde als Arbeitstiere eingesetzt. Sie zogen Lasten, bewachten Eigentum, hüteten Schafe und trieben Vieh. Während des Ersten Weltkriegs wurden Hunde als Sanitätshunde eingesetzt, um Verletzte auf dem Schlachtfeld zu finden und zu retten.

Heutzutage werden Hunde immer noch als Arbeitstiere eingesetzt, allerdings in geringerem Maße als früher. Einige Rassen, wie beispielsweise Border Collies oder Australian Shepherds, werden als Hütehunde eingesetzt. Andere Rassen, wie Golden Retriever oder Labrador Retriever, werden als Such- und Rettungshunde oder als Blindenhunde ausgebildet.

Hunde als Haustiere

In den letzten Jahrhunderten haben Hunde eine zunehmend wichtige Rolle als Haustiere eingenommen. Die Menschen schätzen Hunde für ihre Gesellschaft, Loyalität und Zuneigung. Die meisten modernen Hunde leben heute als Haustiere und sind ein wichtiger Teil der Familie.

Die Hundehaltung erfordert jedoch eine gewisse Verantwortung. Haustiere müssen gepflegt, trainiert und sozialisiert werden, um ein glückliches und gesundes Leben zu führen. Haustierbesitzer sollten sicherstellen, dass sie genügend Zeit und Ressourcen haben, um für ihre Hunde zu sorgen, bevor sie sich für die Anschaffung eines Haustieres entscheiden.

Der Wandel der Hundehaltung von früher bis heute

Die Hundehaltung hat sich im Laufe der Zeit stark verändert. Früher wurden Hunde hauptsächlich als Arbeitstiere eingesetzt und in erster Linie als Nutztiere betrachtet. Heute hingegen werden Hunde eher als Familienmitglieder angesehen und sind enge Begleiter des Menschen. Die moderne Hundehaltung legt einen großen Wert auf artgerechte Haltung, eine ausgewogene Ernährung, regelmäßige tierärztliche Untersuchungen und eine sinnvolle Auslastung der Hunde. Neue Berufszweige sind entstanden wie die Physiotherapie für Hunde oder das Grooming. Grooming umfasst alle Maßnahmen zur Pflege und Hygiene des Hundes, wie z.B. das Bürsten des Fells, die Reinigung der Ohren und Zähne oder das Schneiden der Krallen.

Ernährungsformen von Hunden von heute

Moderne Ernährung für Hunde geht über die bloße Sättigung hinaus und berücksichtigt die Bedürfnisse des Hundes. Eine ausgewogene Ernährung mit hochwertigen Proteinen und anderen wichtigen Nährstoffen ist für Hunde jeden Alters wichtig. Dabei gibt es viele Futteroptionen, die speziell auf bestimmte Bedürfnisse von Hunden abgestimmt sind, wie zum Beispiel für Hunde mit Unverträglichkeiten oder Allergien. Ein Beispiel für solches Futter ist Deuka Tierfutter, das frei von Getreide, Gluten und künstlichen Zusatzstoffen erhältlich ist. Andere bekannte Futtermarken wie Wolfsblut, Orijen oder Royal Canin bieten ebenfalls eine breite Palette an Futteroptionen für Hunde jeden Alters und Bedürfnisses an. Als moderner Ansatz gilt auch die Rohfütterung (BARF), bei der Hunde ausschließlich mit rohem Fleisch, Gemüse und Obst ernährt werden.

Bildquelle: Pixabay

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